Ich war schon als Kind von den asiatischen Kampfkünsten fasziniert.
Leider konnte man damals in der DDR zwar Boxen, Ringen und Fechten, aber was aus dem fernen Osten kam, war verboten.
So musste ich im Alter von 13 oder 14 heimlich mit älteren Familienvätern und vietnamesischen Gastarbeitern im Wald Karate trainieren. Das war zwar gegen das System, aber ich wollte das unbedingt machen.
Richtig Feuer und Flamme war ich schließlich, als im Kino ausnahmsweise ein chinesischer Kung-Fu-Film gezeigt wurde. Ich schaute ihn mir an und war begeistert: Das war genau mein Ding.
So wollte ich mich beim Militär als Sportoffizier ausbilden lassen. Aber kurz nach der bestandenen Aufnahme-Prüfung ereignete sich die Wende. Zum Glück konnte ich damit problemlos mein Sportstudium an der Universität beginnen.
Dort bot zu meiner Freude ein japanischer Kampfkunst-Lehrer Tong-Il Moo-Do an.
Ich wollte mitmachen, aber mein Lehrer zierte sich ein halbes Jahr, bis er meiner Hartnäckigkeit nachgab und ich endlich mittrainieren durfte.
So habe ich viel offiziell und inoffiziell trainiert und schließlich meinen Schwarzgurt in den USA gemacht.
Und ich bin heute noch sehr dankbar für meinen Lehrer, der mich als jungen Menschen geformt hat.
Trotzdem schaue ich bis heute über den Tellerand und probiere immer wieder andere Kampfkünste aus, um dazuzulernen und mich zu verbessern, sodass ich aufgrund meiner Aus- und Weiterbildung auch Leistungssportler coachen könnte.
Wenn dich also die Faszination für die asiatischen Kampfkünste gepackt hat, dann freue dich.
Denn ich musste damals heimlich im Wald mit 20 Jahre älteren Amateuren trainieren.
Aber du kannst heute aus dem Vollen schöpfen und bekommst hochprofessionelles Training bei uns, das Spaß macht und die Vorteile traditioneller Kampfkunst mit moderner Sportwissenschaft vereint.